Furminator selbst ausprobiert

Furminator selbst ausprobiert – Handhabung, Effektivität und Design

Furminator Test im Selbstversuch

Ich habe für euch den Furminator im Selbstversuch gestestet. Ein Furminator ist ein Kamm mit kleinen Metallhaken. Diese Haken sorgen dafür, dass die meisten losen Haare aus dem Fell des Haustiers verschwinden. Außerdem ist er dazu da, die Unterwolle von Hund oder Katze zu reduzieren. Da es Haustiere mit kurzem, mittellangem, langem und sehr langem Fell gibt, gibt es auch unterschiedliche Bürsten für diese Felle. Ich habe für euch den Furminator der Größe L an unterschiedlichen Hundefellen getestet, auch an jenen, die eigentlich gar nicht für diese Art Kamm geeignet sind.

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Auf den ersten Blick macht der Furminator einen robusten Eindruck. Vorteilhaft ist die Gummihalterung, die einen sicheren Griff ermöglicht. An der Halterung befinden sich kleine Noppen, sodass Personen mit nassen Händen nicht abrutschen. Es gibt eine kleine Öffnung am Ende des Griffs. Dort können Verbraucher zum Beispiel eine Schnur oder ein Band befestigen, um den Hundekamm besser zu greifen oder diesen in den Schrank zu hängen.

Die Klingen des Furminators fühlen sich beim darüber Streichen scharf an. Glücklicherweise besteht keine Verletzungsgefahr, denn die vorderen Metallhaken sind abgerundet. Als ich den Furminator ausgepackt habe, ist mir der Sticker negativ aufgefallen. Von Beginn an hat er nicht richtig geklebt und fällt während des Bürstens ab. Ansonsten ist der Furminator eine schöne Bürste, die aufgrund der Metallhaken ein wenig mehr Gewicht hat als eine Gummi- oder Holzbürste. Nach einem Ausbürsten von 20 Minuten merken Herrchen und Frauchen deshalb möglicherweise einen leichten Muskelkater im Arm.

Furminator selbst ausprobiert fuer Kurzhaarige Hunde
Der Furminator funktioniert auch bei Hunden mit kurzem und mittellangem Fell

Im Eigentest habe ich erfahren, dass der Furminator sehr effektiv sein kann. Sowohl bei Katzen als auch Hunden mit langem Fell gibt es viel herauszubürsten. Anders sieht es bei Tieren mit kurzen Fellen aus. Diese verlieren mit dem Furminator der Langhaar-Variante nur wenige Haare.

Wer ein Haustier mit einer Haarlänge von höchstens fünf Zentimetern hat, sollte sich deshalb für die Kurzhaar-Variante entscheiden.

Furminator – Die Vorteile

Mit dem Furminator wird das übermäßige Haaren von Hunden reduziert. Ohne, dass es hier zu einem ständigen Kläffen des Hundes kommt. Auch im Test habe ich gemerkt, dass der Haarverlust nach dem Bürsten deutlich abgenommen hat. Zudem sieht das Fell von Hund und Katze nach dem Bürsten ebenmäßiger und gepflegter aus. Aufgrund des leichten Massageeffekts für die Haut der Haustiere wird auch die Fettproduktion angeregt, sodass das Fell mehr glänzt. Vorteilhaft ist auch die einfache Reinigung des Produkts. Mit nur einem Klick kann der Tierbesitzer den Kamm entleeren und weiterbürsten. Um effektiv zu kämmen, ist eine regelmäßige Entleerung wichtig. Ansonsten säubert das Gerät das Fell nicht mehr und verteilt die bereits gesammelten Haare oft auf dem Boden.

Furminator selbst ausprobiert in Groesse M
Die Pflege mit dem Furminator empfinden Hunde als angenehm.

Die Vorteile und Nachteile des Furminator

Für Vierbeiner mit kurzem Fell kann der Furminator sinnvoll sein, ist jedoch nicht sehr effektiv. Zudem ist das Gerät eher schwer, wodurch das Bürsten nach einigen Minuten anstrengend ist. Im Vergleich zu einem normalen Kamm oder einer klassischen Bürste kostet das Produkt etwas mehr Geld, arbeitet dafür auch effektiver. Außerdem benötigst du für Hunde mit unterschiedlich langem Fell verschiedene Furminator Größen. Bei kleinen Hunden hat sich das Gerät für große Tiere als kaum effektiv erwiesen.

Vorteile
  • Haaren des Hundes wird stark reduziert
  • Leicht zu bedienen
  • Gepflegte Optik
  • Leichter Massageeffekt beim Kämmen
  • Reinigung des Furminators geht kinderleicht
Nachteile
  • Bei sehr kurzem Fell weniger effektiv
  • Höherer Preis

Warum ist der Furminator empfehlenswert?

Wenn Herrchen und Frauchen die Unterwolle des Hundes oder der Katze entfernen wollen, hilft er. Nach etwa 20 Minuten Anwendezeit sieht der Verbraucher bereits gute Resultate. Im Sommer dient das Entfernen der Unterwolle der besseren Hitzeregulation. Im Vergleich zum Abscheren wird die Schutzfunktion des Fells nicht gesenkt. Ein Entfernen der Unterwolle ist in der wärmeren Jahreszeit daher empfohlen. Dazu eignet sich der Furminator sehr gut und der Tierbesitzer spart die Kosten für den Hunde- oder Katzenfriseur.

Furminator selbst ausprobiert
Durch ein Drücken auf den Braunen Knopf fallen die Haare automatisch aus der Bürste heraus

Der Furminator wird auch zum Herausziehen loser Haare verwendet. Das bedeutet, dass das Fellkleid des Vierbeiners nicht auf dem Teppich oder Parkett landet, sondern in dem Kamm. Dort bleibt es stecken, bis der Knopf gedrückt wird. Mit dem Furminator müssen Hunde- und/oder Katzenbesitzer deshalb nicht mehrmals am Tag die Wohnung von der Haarpracht des Vierbeiners befreien.

Das Produkt pflegt nicht nur das Haar, sondern auch die Haut. Aufgrund der kleinen Metallteile wird die Haut beim Bürsten massiert und setzt Fette frei. Diese Fette pflegen das Fell und senken meist das Risiko für eine Hauterkrankung. Das liegt daran, dass sich das Fett wie ein Schutzfilm über die Haut legt.

Mein Fazit zum Furminator

Ich bin vom Hundekamm begeistert und hätte nicht erwartet, dass so viele lose Haare und Unterwolle verschwinden. Besonders bei langhaarigen Hunden und Katzen hat das Ergebnis beeindruckt. Getestet habe ich das Gerät an Hauskatzen und Hunden der Rasse Chow-Chow, Golden Retriever, Labrador, Deutsch Kurzhaar, Mops, Bullterrier, Dackel und Papillon. Ein großer Berg voller Haare ist vom Golden Retriever, Labrador und Chow-Chow entstanden. Beim Papillon, Dackel und Mops sind etwa eine Hand voller Haare ausgebürstet worden. Beim Bullterrier und Deutsch Kurzhaar hat sich nahezu kein Effekt eingestellt, denn diese Rassen haben sehr kurzes Haar und würden eine andere Furminator Variante benötigen.

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FAQ Furminator

Damit Verbraucher mehr über den Furminator erfahren, beantworten wir die wichtigsten Fragen. Danach können Frauchen und Herrchen selbst entscheiden, ob der Furminator eine gute Wahl ist.

Welche Arten an Furminator gibt es?

Das Produkt ist für Tiere in unterschiedlichen Größen geeignet. Es gibt ihn in den Größen S, M, L und XL. Neben der Ausführung für Hund und Katze ist der Artikel sogar für Pferde erhältlich.

Wie entleere ich den Kamm?

Für die Säuberung des Kamms benötigst du keinerlei Utensilien. Personen drücken einfach auf den Knopf am Kamm, um die Haare im Furminator nach vorne zu befördern. Sie fallen dann automatisch von den Metallzähnen ab.

Wie teuer ist ein Furminator?

Die Spezialbürste kostet in Onlineshops meist zwischen 20 und 40 Euro. Vor Ort müssen Interessierte damit rechnen mehr Geld zu bezahlen. Grundsätzlich gilt, dass eine größere Bürste mehr Geld kostet als ein kleines Modell.

Für welche Hunderassen eignet sich der Kamm für langes Fell?

Dieser Furminator eignet sich für Hunderassen, die eine Felllänge von mehr als fünf Zentimetern haben. Zu diesen Hunderassen gehören zum Beispiel Schäferhunde, Golden Retriever, Australian Shepherds, Border Collies, Berner Sennen und Akita Inus.

Wie lange und häufig setze ich den Furminator ein?

Es ist sinnvoll den Furninator ein- oder zweimal in der Woche zu verwenden. Befindet sich das Tier gerade im Fellwechsel, kann der Kamm häufiger zum Einsatz kommen. In der Regel reicht eine Kämmzeit von etwa 20 Minuten aus, um Unterwolle und loses Haar zu entfernen.

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